Samstag, 24. Juni 2017
Goodby Germany, hello Denmark
Die erste Woche unserer Reise führte uns nach Kassel, wo wir bei den Schwiegereltern zunächst unser Wohnmobil hergerichtet haben. Danach ging es weiter zum nächsten Zwischenstopp nach Lüneburg, wo neben unserem Campingplatz ein Heißluftballon gestartet wurde.



Lühneburg ist ein schönes Städtchen mit einer netten historischen Altstadt. Dort kann man z.B. einen mittelalterlichen Verladekran bestaunen.

Lüneburg war nur ein Zwischenstopp. Danach ging es weiter nach Fehmarn, wo wir 2 Tage am Strand campierten. Fehmarn hat einen Fährhafen, an dem man nach Dänemark übersetzen kann. Das spart locker einen Tag fahrt durchs Nichts. Wer Dänemark kennt, weiß wo von ich rede.

Trotzdem haben wir dann noch drei Tage halt in Kopenhagen gemacht. Der Campingplatz, auf dem wir stehen, ist ein altes Fort aus dem ersten Weltkrieg. Das Fort befindet sich auf einer Insel und kann nur über eine Brücke betreten werden.

Wohnmobil vor Kanonen!

Mit der S-Bahn waren es vier Stationen bis in die Innenstadt. Kopenhagen hat einiges zu bieten, erinnert aber etwas an Amsterdam.

Oper von Kopenhagen.

Wir haben einige Sehenswürdigkeiten, wie z.B. das Nationalmuseum, besichtigt. Dann haben wir die Chance genutzt und neue Kleidung für den Sohn zu besorgen.

In Kopenhagen steppt momentan der Bär, weil hier der Abi-Abschluss gefeiert wird. Das bedeutet konkret, dass lauter Teenager auf Lastwagen durch die Gegend fahren und auf der Ladefläche Party machen. Gestern Nacht war es auch sehr Laut, aber nach einiger Zeit habe ich die Melodie erkannt. Stellte sich heraus das "System of a Down" ein Konzert in Copenhell gegeben hat. Wenn ich das gewusst hätte, wäre ich da sicher hingefahren.